Bei einer Vegetationsperiode von 6-9 Monaten, ausreichenden Niederschlägen (vor allem im Sommer) und kalten Wintern herrschen sommergrüne Laubwälder als Klimaxvegetation an den meisten Standorten.
Die Arten der Laubwälder der Holarktis sind nach der letzten Eiszeit von Süden aus in ihr heutiges Gebiet eingewandert. Entsprechend artenarm ist die hier vorkommende Pflanzenwelt, sie wird vor allem durch Laubbäume wie Eichen und Buchen dominiert. Zu natürlichen Ausnahmen von der Bewaldung durch Laubbäume kommt es im dargestellten Gebiet in den höheren Berglagen (Übergang zum Nadelwald) sowie bei zu großer Feuchtigkeit (Übergang zu Mooren) oder Trockenheit (Übergang zur Steppe).