Fortpflanzungsart, bei der die Genome zweier Organismen vor der Weitergabe an die nächste Generation miteinander kombiniert werden.
Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung kommt es zur Verschmelzung zweier Keimzellen mit je einem vollständigen Satz (I, II, III) an Chromosomen (haploid). Auf diese Weise entsteht eine Zelle mit dem doppelten Chromosomensatz (diploid). Vor der Produktion neuer Keimzellen wird dieser doppelte Satz bei der Reifungsteilung wieder halbiert. Zusätzlich werden bei dieser Gelegenheit Abschnitte der Elternchromosomen (markiert durch die unterschiedlichen Farben) neu miteinander kombiniert, was zu einer verstärkten Durchmischung der elterlichen Gene führt.