Symbiosen zwischen Pflanzenwurzeln und Pilzen.
Den Begriff Mykorrhiza prägte 1885 B. Frank. Verschiedene Formen der Symbiose entstanden mehrmals unabhängig im Verlauf der Evolution. Heute betreffen sie mehr als 80% aller Landpflanzen, wobei die älteste Form auf das Ordovicium, die früheste Phase der Eroberung des Festlandes durch die Pflanzen, zurückgeht. Bei der Symbiose liefern die Pilze den Pflanzen in der Regel mineralische Nährstoffe und erhalten im Austausch dafür Kohlenhydrate aus der Photosynthese.